Mal ganz davon abgesehen, dass es für mich nicht ganz klar ist, warum auf der Parade für den irischen Nationalheiligen Replikas historischer amerikanischer Militäreinheiten auftreten sollen und dem streitbarem Kostümthema, liegt hier glaube ich eine grundverschiedene Konzeption des Hobbys vor.
FÜr mich geht es darum in eine historische Epoche einzutauchen, einen besseren Zugriff zu erhalten und einfach Vieles besser nachvolziehen zu können. Ich möchte mehr über einen Zeitraum erfahren und das Reenacvtment gibt dazu eine ganz intensive Möglichkeit, weil ich gelesenes immer auch selber erproben kann, weil ich mich miit Material beschäftigen kann und Nähtechnike n und Uniformen selber herstellen und erproben kann, eil ich selber im Freien, im nassen und kaltem Schlafen kann, weil ich das Drillmanual erproben und verstehen lerne, etc. pp.
Mir persönlich bringt es nichts auf einer Parade Flagge zu bekennen (Für was denn eigentlich? - dass ich gerne im 19. Jahrhundert gelebt hätte? Dass ich gerne Sklaven besitzen würde? dass ich gerne in Uniform auflaufe? Dass die breite Bevölkerung in Deutschland den Amerikanischen Bürgerkrieg reenacten soll?)
Ich will auch nicht gesehen werden -und ich will mich auch nicht zeigen.
Zuschauer stören mich i n meiner Darstellung - mal abgesehen davon, dass ich bei einer St paddys Parade nichts darstelle...
Das Spektrum unseres Hobbys (soweit man überhaupt von EINEM sprechen kann...) ist groß und es gibt Personen, denen dass gefallen mag...
Für mich wir ddie einzige PArade an der ich teilnehmen werde ein Reenactment der Bürgerkriegsparaden sein - dann aber mIt entsprechenden Häusern und authentischen Zivilisten.
