Es handelte sich bei dem „Julesburg-Raid“ um einen Angriff der Cheyenne-Dog Soldiers vom Februar 1865 auf die Ortschaft Julesburg und dem benachbarten Fort Rankin.
Diese Aktion der Indianer war eine Reaktion auf das Massaker am „Sand Creek“ vom November 1864, wo eine US-Miliz-Einheit das Dorf friedlicher Cheyenne angriffen hatte und dort ein schreckliches Blutbad anrichtete.
Zum historischen Ablauf:
Anfang Februar 1864 wurde eine kleine Armee-Einheit aus dem Fort Rankin von den Indianer herausgelockt und sollte in einem gelegten Hinterhalt niedergemacht werden.
Dieser Hinterhalt misslang weil sich einige junge indianische Krieger nicht beherrschen konnten und vorzeitig losschlugen.
Die Armee-Einheit zog sich unter Verlusten ins Fort zurück. Am folgenden griffen die Indianer direkt das Fort Rankin an, was aber auch durch die eingesetzten Geschütze letzlich scheiterte.
Die Indianer zogen daraufhin ab und griffen dann die Ortschaft Julesburg an – die Bewohner waren Hals über Kopf geflohen – die dann von den Indianern ausgiebig geplündert wurde.
In Zetel beim Westernverein „Cheyenne“ war die Passende „Location†gegeben.
Hier gibt es eine Westernstadt und ein Armee-Fort.
Als Akteure kamen dort Darsteller der „Dog Soldiers“ und verschiedener Armee-Einheiten zusammen.
Die Indianer waren mit recht vielen Darstellern vertreten, bei der Armee hätten es ruhig ein paar Freunde mehr sein können.
Am Abend des 2. Mai trafen sich „nach der Schlacht“ alle Akteure zu einem gemeinsamen Essen in der großen Tanz-Lodge im Indianerlager.
Fazit: es war auf jeden Fall eine tolle Aktion von Gruppen, die bisher noch nie zusammen gefunden hatten. Mal sehen was da zukünftig noch so kommt.
Hier ein paar Bilder

mein A-Tent

Das Fort

Achtung ... Indianer kommen


Die ersten Schüsse fallen



Die Dog Soldiers greifen an

Es wird zum Gegenangriff geblasen

Pfeile fliegen umher


Ein Geschütz wird in Position gebracht


Abwehrfeuer


Gruppenbild nach der Schlacht