Baithen hat geschrieben: Also als ich in Wildflecken durch das CS-Lager gelaufen bin habe ich auch weiße Zigaretten und anderen Neumodischen Kram entdeckt. Ich glaube nicht das man das gänzlich abstellen kann. Ansonsten war meiner Meinung nach nur das Verpflegungszelt im US-Lager wo du die ganzen Sachen entdeckt haben könntest. Der Standort war zu nah an unserem Lager. Da gebe ich dir Recht.
Das Verpflegungszelt im US Lager ist aber in der Tat eine Keimzelle der Grausamkeiten, da dort nicht mal weiße Turnschuhe ein No-Go zu sein scheinen....und offensichtlich stört das die Konsumenten nicht.
Das gäbe es im CS Inf. Lager garaniert nicht !!
Die Einheiten bei denen sowas nicht abgestellt ist, sind bekannt darunter ist leider auch eine die dem CS Batallion angehört.
Ich sag´s mal so: Die Gründung der 4th Tennessee und die Abwanderung einiger Mitglieder von dort, ist auch derlei Missständen (das machen wir schon immer so........) geschuldet.
Baithen hat geschrieben: Jeder Konnte ins US-Lager rein und raus. Auch Freunde aus dem CS-Lager. Eine Unterbindung gab es nicht. Bitte erkläre mir wie du zu dieser Aussage kommst.
Letztlich durften wohl alle passieren, aber erschwert wurde es doch und darauf hatten viele keine Lust. Es wurde sogar gekennzeichnetes Sanitätspersonal aufgehalten und auch wenn es kein Notfall war, finde ich das nicht gut.
Baithen hat geschrieben:Warum beschwerst du dich das Leute zum Wachdienst abgezogen werden? Im Nachhinein wollte eure Einheit sich am Wachdienst nicht beteiligen und das haben wir Respektiert. Verstehe deine Beschwerde nicht? Erkläre mal bitte.
Zum Reenactment gehört nicht nur die Schlachtdarstellung sondern auch das Lagerszenario gehört dazu. Wir haben ein Paycall und ein Mailcall gemacht für alle Einheiten die mitmachen wollten. Genauso wie die Wachdarstellung die auch dazugehört. Sind 30 Minuten Wachdarstellung für ein Squad wirklich zuviel verlangt? Wir zwingen niemanden zum Lagerszenario, die Teilnahme ist freiwillig.
Soweit ich weiß gibt es bei den Einheiten die im Wald sind auch Lagerszenarien. Charles bzw. Jan kann dazu bestimmt mehr sagen.
Da wir schon Leute hatten, die abreisen mussten und wir zuvor noch unsere interne Schlussbesprechung halten wollten, wäre unser Lager verwaist gewesen. Auch aus dem Grund haben wir uns daran nicht beteilligt.
Wenn es eine Nachtwache gegeben hätte (über deren Sinn man streiten mag, zb. in Walldürn aber von der BW gefordert wurde) hätten wir uns nicht verweigert. Dafür gilt bei uns eine Absprache die heißt: Die Fahrer werden geschont.
Das auch die German Mess ihren Dienstplan hat ist mir bekannt. Das wir an deren Standart und tun nicht rankommen, ist keine Frage, aber auch nicht beabsichtigt, da wir uns familienorientiert aufgestellt haben. Wenn auch mit Regeln, die klar definiert sind. Weiße Zigaretten zb., sind vom anlegen der Uniform, bzw. der Kleidung im Sichtfeld anderer tabu. Kinder und Frauen bleiben bei formellen milit. Aktionen auf Abstand und sind still. Unsere Kinder sind schon als Kindergartenkinder nicht mit ihrem Tetrapack-kakao aus dem Zelt und haben ihre Gummibärchen in eine Holzschale gefüllt. Das bei Kindern abstriche an der Kleidung (vor allem rasend schnell verwachsenden Schuhen) gemacht werden ist klar. Mittlerweile haben alle ihre Brogans. Aber bei Erwachsenen die nicht zum ersten mal dabei sind ??? Bei uns nicht.
Lagerszenarien können toll sein und wir haben uns auch am Paycall beteilligt, auch wenn man trefflich darüber streiten kann, wie oft man ein solches Szenario spielen kann, bevor es langweilig wird. Aber das sind persönliche Vorlieben........ .
Manche Dinge und Vorgehensweisen sind uns "Aushilfsyankees" wahrscheinlich einfach nur ungewohnt und fremd.........
Baithen hat geschrieben:Wie gesagt, habe ich auch im CS-Lager ungereimtheiten gesehen. Die aber meiner Meinug nach verhältnismäßig gering waren. Bin aber auch der Meinung das es im US-Lager auch nicht so übermäßig war außer am Verpflegungszelt. Die Wahrnehmung ist aber bei jeden etwas anders.
Richtig. Wir haben es versucht, kommen aber mit einigem nicht zurecht. Deswegen unsere Konsequenz daraus.